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Wann ist Eifersucht berechtigt und wann nicht? Wo ist die Grenze und wie verletzend wird es, wenn wir unsere Grenzen überschreiten? Ein wichtiges Thema.

Wann ist Eifersucht berechtigt und wann nicht? Wo ist die Grenze und wie verletzend wird es, wenn wir unsere Grenzen überschreiten? Ein wichtiges Thema.

Wann ist Eifersucht berechtigt
Wann ist Eifersucht berechtigt

Wann ist Eifersucht berechtigt?

Wann ist Eifersucht berechtigt? Diese Frage ist wirklich wichtig. Viele Paare haben damit zu tun und seelische Verletzungen werden immer tiefer. Wir reißen Wunden auf bei uns und bei unseren Partnern. Argumente zählen schnell nicht mehr und Absprachen bringen uns nicht weiter. In Eifersucht steigert man sich sehr schnell hinein und dann gibt es kaum einen Weg hinaus, wenn man nicht in eine Paarberatung geht. Das scheuen wir aber und machen es immer noch schlimmer.

Wie entsteht Eifersucht?

Erst einmal schauen wir, was sie triggert. Hervorgerufen wird Eifersucht meist durch Untreue oder die Vermutung, dass der Partner andere Frauen/Männer attraktiv findet. Es kann sein, dass es schon vorher zu einem Seitensprung oder einer Affäre gekommen ist. Manchmal auch in früheren Beziehungen. Das arbeiten wir nicht auf und dann steigern wir uns immer weiter hinein. Das ist so, als würden wir eine Wunde absichtlich offenhalten, damit wir möglichst lange leiden. Das führt natürlich zu immer mehr Herzschmerz und wir können uns bis in die krankhafte Eifersucht steigern, die uns um den Verstand bringt.

Woher kommt die Eifersucht wirklich?

Immer ist die Ursache für Eifersucht ein mangelnder Selbstwert. Wir haben den Satz „Du bist nicht gut genug!“ oftmals früh gelernt. Manchmal klingt er ein wenig anders, aber es geht immer darum, nicht gut genug zu sein. Als Kind lernen wir schon, dass wir das „gute Händchen“ zu geben haben und wie wir uns richtig verhalten, damit wir gute Noten bekommen und nicht auffallen. Kritik können wir nicht aushalten, da sie immer gleich zu einer Abwertung führt. Sollte das nicht relativiert werden, so fühlen wir uns schnell angegriffen und herabgesetzt.

Das öffnet der Eifersucht die Türe

Durch diese Herabsetzung bei jeder noch so kleinen Kritik sehen wir schnell Angriffe, die wir persönlich nehmen. Man möchte uns entwerten, klein halten und vorführen, denn wir sind es ja nicht wert. Freundlichkeiten und nette Gesten nehmen wir als Anzeichen einer möglichen Romanze mit einem Menschen, der besser ist als wir. Nettigkeiten sehen wir als persönliche Beleidigung, weil wir nicht gut genug sind. So werden wir ängstlich und verunsichert. Das aber kennen wir und es stammt aus den früh gelernten seelischen Herabsetzungen. Dies lässt uns aggressiv werden, weil wir uns dagegen nicht zu wehren wissen. Argumente helfen nicht, Absprachen bringen nichts und wir kontrollieren, werden übergriffig und zerstören die Beziehung.

Wie kommt man aus diesem Teufelskreis heraus?

Wichtig ist, dass wir die früheren Konflikte beruhigen können. Das geht oftmals in einer leichten Hypnose sehr gut. So können wir lernen, wie die wirklichen Zusammenhänge gewesen sind. Der Druck weicht bei vielen Menschen und wir kommen in Harmonie, wenn sich die Zerrissenheit auflöst. Dann lernen wir, dass wir selbst wunderbare Menschen sind, niemand perfekt sein muss und Freundlichkeit nicht Angriff bedeutet. Der Stress schwindet, weil die Ursachen sich auflösen. Man kann erleben, dass zwei bis fünf intensive Termine ausreichen können bis die Eifersucht sich wie von selbst auflöst. Wenn du magst, dann sprechen wir darüber, wie du frei und glücklich wirst.


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Reizdarmsyndrom – es ist oft nur eine Sache der Psyche. Körperlich ist bei vielen Menschen keine Erklärung oder Ursache zu finden. Sie erleben so Linderung.

Reizdarmsyndrom – es ist oft nur eine Sache der Psyche. Körperlich ist bei vielen Menschen keine Erklärung oder Ursache zu finden. Sie erleben so Linderung.

Reizdarmsyndrom
Reizdarmsyndrom

Reizdarmsyndrom: Oft nur eine Sache der Psyche

Reizdarmsyndrom - oft ist es nur eine Sache der Psyche. „Nur“ ist nicht abwertend gemeint. Es geht bei vielen Menschen gar nicht um körperliche Erklärungen, sondern um die Psyche, die uns krank macht. Viele Klienten haben wundersame Heilungsprozesse durchlaufen, wenn sie seelisch in ihre Balance gefunden haben. Stress ist beim Reizdarmsyndrom und vielen anderen Beschwerden ein gefährlicher Auslöser und – das vergessen viele Menschen – schon selbst eine lebensbedrohliche Erkrankung. Den Stress der heutigen Zeit zu verarbeiten ist eine Leistung, die es zu meistern gilt. Schauen wir uns zunächst die Symptome des RDS an.

Wie äußert sich das Reizdarmsyndrom?

Die Erkrankung beginnt oft im Jugendalter oder bei jungen Erwachsenen, ein späterer Beginn ist meist eher nicht gegeben. Die Schmerzen treten oft in Schüben im Wachzustand auf und können unterschiedlich sein, entweder anfallsartig oder ständige dumpfe Schmerzen sein. Meist nimmt man sie über dem Unterbauch wahr. Ein aufgeblähter Bauch, Schleim im Stuhl und das Gefühl einer unvollständigen Entleerung nach dem Stuhlgang sind ebenso häufige Symptome. Auch möglich sind meist: Blähungen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Depressionen, Angstzustände, Muskelschmerzen, Schlafprobleme und Konzentrationsstörungen. Es ist daher wirklich sehr unangenehm, einen Schub zu erleben.

Was kann man gegen das RDS unternehmen?

In einem MSD Manual für Patienten wird empfohlen: „Wenn besondere Nahrungsmittel oder Stress das Problem auszulösen scheinen, sollten sie nach Möglichkeit vermieden werden.“ Das zeigt das tiefe Unverständnis für einen Menschen und seine Seele sowie seine Bedürfnisse. Stress und ungeeignete Nahrung kann man ja einfach mal vermeiden. Stress auf der Arbeit lassen wir wohl am besten einfach sein, Social Media und Nachrichten meiden wir auch und die Ernährung kommt von der Ernährungsberaterin, die Zuhause kocht. Sorry – aber genau diese Antworten sind einfacher als die Umsetzung. Und das bei rauchenden Ärzten, die vielleicht selbst massives Übergewicht haben und manchmal sogar selbst Antidepressiva nehmen. So einfach ist das Leben eben nicht.

„RDS“ Wunder, die wir erlebt haben:

  • Elke aus Jülich war nach drei Monaten beschwerdefrei und hatte seit vielen Jahren keinen Schub mehr. Der Wechsel des Arbeitsplatzes war in ihrem Fall der wichtigste Punkt.
  • Klaus aus Inden hat sich von seiner narzisstischen Mutter lösen müssen, damit er seine Beschwerden los war. Heute hat er Kontakt zu ihr, sie aber keine negative Wirkung mehr.
  • Waltraud aus Erkelenz hat gelernt, wie sie sich weniger über die Kinder aufregt und sich weniger sorgt. Sie ist viel entspannter und seit langer Zeit beschwerdefrei.

Der Weg der Gesundung – gleiches Prinzip aber andere Vorgehensweise:

Man erkennt oft nicht, wie gestresst, genervt, wütend und depressiv man ist. Üblicherweise denken wir häufig so: Der Auslöser wird meist außen gesucht, weswegen auch die Anderen Schuld tragen an unseren Gefühlen. Da wir glauben, dies nicht vermeiden zu können, ändert sich nichts. Die Schmerzen beginnen, nehmen zu und werden immer mehr. Ähnliche Dinge gelten z.B. auch für Fibromyalgie oder Morbus Crohn. Ändere deinen Anteil, denn das Verhalten der Anderen können wir nicht beeinflussen. Ihre Wirkung auf uns können wir in den Griff bekommen. Wollen wir über dein Thema sprechen und darüber, wie du deine Seele entlasten kannst?

Stiller Burnout. Reden wir über eine verdrängte Gefahr. Du unterschätzt, was du mit dir anstellst und wie schlecht du dich behandelst. Das muss aufhören.

Stiller Burnout. Reden wir über eine verdrängte Gefahr. Du unterschätzt, was du mit dir anstellst und wie schlecht du dich behandelst. Das muss aufhören.

Stiller BurnOut
Stiller BurnOut

Stiller Burnout: Die verdrängte Gefahr!

Stiller Burnout, das hast du vielleicht noch nie gehört. Die verdrängte Gefahr des stillen Burn-Outs unterschätzen wir ganz massiv. Kennst du einen der schlimmsten Sätze, die ich immer wieder höre? „Du schaffst das schon!“ Menschen haben keine Lust, sich mit dir auseinanderzusetzen oder sich deine Probleme anzuhören. Nun wollen sie dich nicht abwimmeln, sondern natürlich einen netten Eindruck hinterlassen. Da hilft die scheinbare Wertschätzung des „Du schaffst das schon!“. Niemand aber steht dir zur Seite oder unterstützt dich wirklich. So denkst du auch „Das wird schon wieder!“ und machst immer weiter mit deiner Selbstzerstörung.

Stress wird unterschätzt!

Wir denken, Stress gehöre zum Leben und verkaufen uns und den Mitmenschen immer wieder Stress als Ehrenabzeichen. Das ist ein ganz gefährlicher Unsinn. Stress ist lebensbedrohlich und führt zu seelischen wie körperlichen Problemen. Da ist ein stiller Burnout schon fast harmlos. Immer mehr Aufgaben übernehmen, Verantwortung aufzuhäufen und Verpflichtungen durchzuziehen, das ist normal. Die Diskussionen in Social Media zeigen deutlich, dass wir es gewohnt sind, uns über jeden Mist endlos zu streiten. Die immer schnelleren Kommunikationskanäle machen das auch sicher nicht mehr besser. Hier braucht es dringend ein Social Media Detox mit Offlinezeiten als neuem Luxus.

Symptome eines stillen Burn-Outs sind unter anderem:

  • zunehmende Ungeduld
  • Gereiztheit
  • innere Unruhe
  • übermäßiges Pflichtbewusstsein
  • Nicht „Nein“ sagen können
  • Gefühl der Unfähigkeit bei alltäglichen Aufgaben
  • Konzentrationsschwäche
  • Sozialer Rückzug bis zur Isolation
  • erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen
  • Schlafstörungen

Was tun bei einem stillen Burn-Out?

Es gibt grundsätzlich bei einem Burn-Out verschiedene Möglichkeiten und Medikamente sind hier zumeist aus meiner Erfahrung aus der Arbeit in Arztpraxen selten mit im Spiel. Drei Dinge sind vor allem wichtig:

Wie lange dauert ein Burnout?

Die Dauer ist sehr unterschiedlich, genau wie die Entwicklung des Problems. Manche Betroffene erholen sich innerhalb weniger Wochen, andere brauchen mehrere Monate. Wichtig aber ist, dass du erkennst, es wird jetzt Zeit zu handeln. Der stille Burnout sagt klar, dass du es unterdrückst, dich damit zu befassen und dir noch immer mehr aufhalsen willst. Oft sind es Prägungen aus der Kindheit, die diesem Verhalten die Türe öffnen. Druck in der Schule und der Arbeitswelt setzen einen drauf und dann wird die Spirale von dir selbst hochgeschraubt. Es wird Zeit. Jetzt. Reden wir darüber?