Selbstvertrauen aufbauen ist angeblich wichtig und toll, aber wie funktioniert das wirklich? Schauen wir uns 10 Taktiken an, die wirklich gut funktionieren.
Selbstvertrauen steigern: 10 Dinge funktionieren wirklich!
Selbstvertrauen ist nicht einfach, wenn du anders erzogen wurdest. Das kennen wir beide, ich und auch Arno Ostländer, der mit einer narzisstischen Mutter aufgewachsen ist. Es geht bei Selbstvertrauen darum, dass du an deine Selbstwirksamkeit glaubst und denkst, dass du in der Lage bist, die an dich gestellten Anforderungen zu meistern. Wenn du immer nur hörst, dass du nichts kannst, dann ist dieser Glaube in weiter Ferne.
Menschen MIT Selbstvertrauen und Selbstzufriedenheit und ihr typisches Verhalten:
- Du feierst die Erfolge anderer Menschen;
- Dein Geist ist offen für Neues;
- Optimistische Grundeinstellung;
- Grundsätzliche Bereitschaft Risiken einzugehen;
- Über dich selbst auch einmal lachen können;
- Vorhandene Bereitschaft Neues zu lernen;
- Verantwortung wird für die eigenen Handlungen übernommen.
Menschen OHNE Selbstvertrauen und Selbstzufriedenheit und ihr typisches Verhalten:
- Das Glück anderer Menschen ärgert dich;
- Scheuklappen gehören zum Alltag;
- Pessimistische Grundhaltung;
- Fehler und Missgeschicke verstecken;
- Angst vor Veränderung;
- Großkotziges Auftreten;
- Immer alle Verantwortung auf Andere schieben.
Sei bitte ehrlich jetzt!
Schau dir diese Punkte noch einmal durch und reflektiere den Bereich, in dem du mehr von den erwähnten sieben Punkten in deinem Verhalten erkennst. Das ist nicht böse gemeint und macht dich nicht zu einem schlechten Menschen. Wir sollten das reflektieren, denn es ist wichtig, dass wir uns erkennen, denn dann haben wir eine Möglichkeit der Veränderung. Diese Chance solltest du nutzen.
Selbstvertrauen steigern: 10 Dinge, die nachweislich gut wirken!
1 Vergleiche dich nicht zu sehr mit anderen Menschen
Natürlich vergleichen wir immer Dinge und auch Menschen, aber das fühlt sich nie gut an. In Social Media übertreiben Menschen ihre Außendarstellung und das zieht uns runter. Überheblich auf andere Menschen zu reagieren ist auch nicht schön. Daher ist es für uns gut, wenn wir Vergleiche aufgeben und jedem Menschen seinen Raum geben – natürlich auch uns.
2 Umgib dich mit positiven Menschen
Je positiver dein Umfeld ist, umso mehr positive Energie wirkt auf dich ein. Es ist schön, wenn du freundlichen und liebevollen Menschen begegnest und diese deinen Tag verschönern. Das färbt ab und veranlasst dich, mitzumachen. Geht ja bei Stress und Ärger auch.
3 Gehe liebevoller mit dir um
Wenn positive Menschen in deinem Alltag sind, dann achtest du auch besser auf dich und schützt deine Seele. Gestehe dir zu, nicht perfekt sein zu müssen und nimm Missgeschicke nicht als Zeichen für dein Versagen. Manchmal laufen die Dinge eben nicht rund. Davon geht die Welt nicht unter.
4 Sprich positiv zu dir selbst
Lerne, stückweise mehr an dich zu glauben. Gehe positiv an das Leben heran und erkläre dir die Zusammenhänge ebenso freundlich wie logisch. Wenn du dir sagst, dass du etwas kannst, dann beginnst du, immer mehr an dich zu glauben. Kannst du dir verzeihen, dann lässt deine Seele Schmerz und Kummer los.
5 Mache mehr von dem, was du kannst und magst
Dazu kann auch beitragen, dass du Dinge machst – überwiegend zumindest – die dir liegen, an denen du Freude hast und die deine Talente fördern. Wer in Arbeit und Freizeit überwiegend so gefördert wird, dass die Talente genutzt werden, der hat natürlichen Spaß an seinen Tätigkeiten.
6 Achte auf deinen Körper
Yoga, Achtsamkeit, gute Ernährung und sich mal wirklich auspowern – immer im Rahmen der Möglichkeiten – sind toll. Wenn dein Körper fit bleibt, dann kann er auch einen guten Rahmen für einen in Form gehaltenen Geist bieten.
7 Lerne JA und NEIN sagen
Beides darf man, JA und NEIN sagen und man darf dazu stehen. Dabei musst du nicht zu schnell sein, drängen lassen brauchst du dich vor allem nicht. Nimm dir angemessen Zeit für deine Entscheidungen und dann stehe dazu, bis sich etwas verändert. Dann darfst du neu entscheiden.
8 Stelle dich deinen Ängsten und Herausforderungen
Je offener du bist, Risiken einzugehen, dich Herausforderungen und deiner Angst zu stellen, desto öfter werden dir scheinbar schwere Dinge gelingen. Das gibt dir eine steigende Zufriedenheit und du wirst das steigende Selbstbewusstsein nicht verhindern können.
9 Setze dir realistische Ziele
Realität ist eine wichtige Grundlage für deine Ziele. Wenn du realistisch vorgehst, dann wirst du auch deine Ziele erreichen, was dich zufriedener macht. Zufriedenheit gibt deiner Seele Bestätigung und das ist Grundlage, dich zu akzeptieren, lieben zu lernen und deinen Selbstwert zu steigern.
10 Lass dich auf deinem Weg begleiten
Hypnose Coaching und Psychologische Beratung können dir helfen, entweder durch eine schnelle und intensive Arbeit, durch eine längere Begleitung oder einen Mix aus beidem. Erfolgreiche Menschen lassen sich begleiten und unterstützen auf ihrem Weg. Informiere dich über deine Möglichkeiten.