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Angst: Was macht sie so schlimm für uns?

Angst – Immer wieder stellt sich die Frage: Was macht Angst so schlimm für uns? Warum fürchten wir uns so, dass wir selbst nicht verstehen, was geschieht?

Angst – Immer wieder stellt sich die Frage: Was macht Angst so schlimm für uns? Warum fürchten wir uns so, dass wir selbst nicht verstehen, was geschieht?

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Angst: Was macht sie so schlimm für uns?

Angst gibt es eigentlich gar nicht. Zumindest gibt es das nicht, was sie uns vorgaukelt? Das möchte ich dir erklären und auch, warum du nichts dagegen unternehmen kannst. Zumindest auf dem direkten Weg nicht. Wie kann es sein, dass Prozent der Menschen unter teils so massiven Ängsten leiden, wenn es die dann nun auf einmal nicht geben soll?

Was sind unsere größten Ängste?

Das sind laut der Statista Auswertung zur Angst der Deutschen vom 03.01.2024 vor allem steigende Lebenshaltungskosten. Ähnlich sieht es die R+V Versicherung beim Vergleich der sieben großen Ängste der Deutschen von 1992 bis 2023. Hier hat sich viel getan. Zu diesen Verunsicherungen, die Nährboden für Angst sind kommen noch die bisher bekanntesten Ängste, die wird haben. Das war im Mai 2013 noch vollkommen anders, wie man hier in der Statistik sehen kann.

Nachfolgend die Top Ängste der Menschen vor gut 10 Jahren:

  • Öffentliches Reden;
  • Höhenangst;
  • Geldmangel;
  • Tiefes Wasser;
  • Ungeziefer;
  • Krankheit und Tod;
  • Fliegen;
  • Einsamkeit;
  • Hunde;
  • Autofahren;
  • Aufzüge;
  • Dunkelheit;
  • Rolltreppen.

Das ist ein absolut anderes Bild. In den letzten Jahren ist viel passiert. Das nicht nur in Sachen Angst, sondern auch in Sachen Depressionen. Beides kein schönes Bild und es fordert uns heraus, uns damit zu beschäftigen.

Wie geht man mit diesen Gefühlen um?

Ich finde es wichtig, dass wir anfangen, unsere Gefühle zu verstehen und nicht weiter wegzulaufen. Alles das, vor dem wir flüchten ist schneller als wir. Das bedeutet, wir können nicht entkommen. Aber wir haben ganz andere Möglichkeiten. Würden wir beispielsweise die folgenden Dinge in Angriff nehmen, dann würden viele unserer Lasten schon von uns abfallen:

  1. Annehmen, dass unsere Gefühle da sind und sie anerkennen.
  2. Schauen, ob unsere Angstgefühle eine Ursache haben, die gut für uns sein kann. Oftmals haben Dinge einen Nutzen für uns, den wir dann sehr übertrieben und zu intensiv wahrnehmen.
  3. Streits und Auseinandersetzungen beilegen, die nur unsere Energie kosten.
  4. Ruhepausen in unseren Alltag einbauen und Zeiten der auspowernden Aktivität einlegen – nach unseren Möglichkeiten.
  5. Nein und Ja sagen, wenn wir das so meinen und ansonsten auch einmal den Rückzug einlegen.
  6. Sinnlose Diskussionen erkennen und beenden. Was nutzt es uns, wenn wir uns nur streiten, es aber nicht zu einem Austausch kommt?

Der wichtigste Hinweis, den ich dir geben möchte:

Bitte lass dich dabei begleiten, diese Dinge abzugleichen und deine Konflikte aufzulösen. Häufig mache ich die Erfahrung, Angst entsteht aus einer zu großen Anzahl offener Konflikte und massivem Stress im Alltag. Das ist seit 2020 und Rot/Grün, dem Genderthema und der Streit-Unkultur aktuell noch nicht besser, sondern wird gerade immer noch schlimmer. Egal wie man sich hier positioniert – darum geht es nicht – unsere Gefühlswelt wird nicht schöner, sondern immer verletzbarer. Stress, Angst, Panik und viele anstrengende Dinge mehr nehmen in meiner Beobachtung zu. Achtsame Unterhaltungen werden leider immer weniger. Möchtest du denn Weg zu dir selbst finden mit Hypnose und Psychologischer Beratung – vielleicht auch von Frau zu Frau – dann freue ich mich, dich kennenzulernen.

Alle (auch nicht im Artikel verlinkte) Quellen:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/321259/umfrage/umfrage-zu-den-groessten-aengsten-der-deutschen/

https://www.ruv.de/newsroom/themenspezial-die-aengste-der-deutschen/langzeitvergleich

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/258499/umfrage/die-haeufigsten-aengste-der-menschen/

https://www.welt.de/reportage/article137261639/Frau-42-erfolgreich-Und-trotzdem-Panikstoerung.html

https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/depression-schatten-auf-der-seele-5949.php

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